Die Felge, die den „General Lee“ ausmacht

Die American Racing „VN47 Vector“-Felgen machten den General Lee unverwechselbar.

Die Felgen tauchten erstmals Mitte der 1970er Jahre im Bestand von American Racing auf, fanden aber von 1975 bis 1978 ihren Weg in die Sebring GT- und Turbo GT-Corvettes von John Greenwood.
Obwohl der erste General Lee 14-Zoll-Felgen hatte (mit Carroll Shelby-Nabenkappen), hatten spätere Autos, die in der Show verwendet wurden, eine Mischung aus 14-Zoll- und 15-Zoll-Felgen ohne Nabenkappen.

In den späten 1970ern und frühen 1980ern begannen sogar einige Hersteller, den Stil mit ihren eigenen Rädern nachzuahmen.
Das 14-Zoll-TurboCast II-Felgen, das AMC von 1979 bis 1983 für den Spirit und den AMX anbot, hatte fast die gleiche Optik, aber 13 Speichen anstelle von 10.
Buicks 15-Zoll-Grand-National- und T-Type-Felgen von 1984 bis 1987 hatten wie die American Racing VN47 Vector 10 Speichen, jedoch mit kegelförmigen Ansatzlöchern (im Gegensatz zum American Racing VN47 Vector-Schulter-Typ) und einer angeflanschten Öffnung für die mittlere Kappe (im Gegensatz zum Befestigungsstil für die von hinten durchgehende mittlere Kappe der VN47 Vector-Felge).

Als die TV-Show „Ein Duke kommt selten alleine / The Dukes of Hazzard“ abgesetz wurde, stoppte American Racing auch die Produktion der klassichen Felge.
Erst als das Interesse an der Show, das zuerst vom Internet-Hype und später vom Kinofilm beflügelt wurde, nahm American Racing die Produktion wieder auf.

Im Jahr 2004 kostete ein kompletter alter Satz etwa 1.000 US-Dollar. Ein Jahr später brachte American Racing die VN47 Vector Felge in den Größen 15 x 7 Zoll und 15 x 8,5 Zoll wieder auf den Markt.